Das Malaria - Schulungsprogramm
In einem intensiven zweitägigen Training erhalten rund 30 Teilnehmende – meist Ärztinnen und Ärzte, Krankenschwestern, Gesundheitshelferinnen und Village Health Teams – alle notwendigen Informationen sowie ein leicht nachvollziehbares Anwendungsprogramm zu den wichtigsten Themen rund um Malaria.
Das Konzept wurde bereits erfolgreich in drei Distrikten umgesetzt: Rubirizi, Bushenyi und Kamwenge. Seit Mai 2025 wird es dort regelmäßig angewendet. Die Rückmeldungen aus der Praxis zeigen deutlich: Das Programm wirkt. Die ausgebildeten Trainerinnen und Trainer berichten von spürbaren Erfolgen – nicht nur in der Prävention, sondern auch in der Behandlung von Malariaerkrankungen.
Zielsetzung: Multiplikatoreffekt
Die Zielsetzung ist klar: Alle Teilnehmenden sollen das erworbene Wissen in ihrem lokalen und regionalen Bereich weitergeben. Sie bieten eigene Workshops an, stellen die Mittel vor Ort her und verteilen sie, klären die lokale Bevölkerung über die Einsatzmöglichkeiten auf. So entsteht ein Multiplikatoreffekt, eine echte Graswurzelbewegung, der weit über die ursprüngliche Schulung hinausreicht.
Wer sind unsere Partner: Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Unsere Partner sind lokale CBOs (Community-Based Organizations) und NGOs, die ergänzend zu ihren bestehenden Projekten die Information und konkrete Hilfestellung bei ihren Zielgruppen anbieten möchten.
Warum lokale Organisationen?
Die Zusammenarbeit mit lokalen NGO-Strukturen bietet entscheidende Vorteile:
- Vertrauen und Akzeptanz: Lokale Organisationen haben bereits etablierte Beziehungen zu den Gemeinden.
- Motivation: Innerhalb bestehender Teams ist die Motivation hoch, Mitglieder und Zielgruppen bei Gesundheitsthemen zu unterstützen.
- Nachhaltigkeit: Über die bereits vorhandenen Strukturen und das Vertrauen innerhalb des Teams lässt sich die Nachhaltigkeit des Projekts besser sichern.
- Beste Trainer finden: Lokale NGOs kennen die geeignetsten Personen, die als Multiplikatoren fungieren können.
Dieser partizipative Ansatz stellt sicher, dass das Projekt tief in den Gemeinden verwurzelt ist und nicht von externer Hilfe abhängig bleibt.
Ausblick: Neue Regionen, neue Hoffnung
Im Dezember 2025 und Januar 2026 wird Andrea Ristl wieder in Uganda sein. Es besteht die Möglichkeit, dass erfolgreich erprobte Konzept in weiteren Regionen umzusetzen und noch mehr Menschen zu erreichen.
Was wird für eine neue Region benötigt?
Die Anforderungen sind überschaubar und praxisnah:
- Ca. 30 Teilnehmende (ÄrztInnen, , Krankenschwestern, Village Health Teams)
- Schulungsraum
- Idealerweise Internetzugang und eine Leinwand
- Klärung Übernahme der Verpflegungs- und Transportkosten für die Teilnehmenden
Das gesamte Schulungsmaterial und alle notwendigen Informationen werden von Andrea Ristl vollständig zur Verfügung gestellt.
Bitte unterstützen Sie dieses Projekt
Ihre Spende hilft unmittelbar:
Raiffeisenbank Ost-Steiermark
Kontowortlaut: Andrea Ristl
IBAN: AT97 3802 3000 0004 9411
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