Traumatherapie
„Du hast Macht über deinen Geist, nicht über äußere Ereignisse. Erkenne das, und du wirst Stärke finden.“ - Marcus Aurelius 180 n. Chr.
Jeder Mensch hat die Macht, durch die Lenkung seiner Gedanken sein Leben aktiv zu gestalten und zu beeinflussen. Aurelius fordert dazu auf, die eigenen Gedanken zu beobachten, zu prüfen und bewusst zu steuern, um ein tugendhaftes und erfülltes Leben zu führen.
Gedanken sind vielschichtige Kräfte. Mit ihnen kannst du siegen oder untergehen, gewinnen oder verlieren. Deine Gedanken sind frei. Du bestimmst, wie angenehm sie sind, du bist der Denker deiner Gedanken. Du bist der Maler deiner Zukunft. Wenn du in deinem Leben etwas ändern möchtest, wenn du deine Wünsche und Ziele, deine Visionen realisieren möchtest, ändere zuerst deine Gedanken. Auch Bruce Lipton betont, dass unser Leben maßgeblich von unseren Gedanken, Überzeugungen und unserem Bewusstsein gestaltet wird. Er widerspricht der klassischen Vorstellung, dass unsere Gene unser Schicksal bestimmen. Stattdessen zeigt er, dass wir „keine Opfer unserer Gene, sondern Schöpfer unseres Lebens“ sind.
Denn aus den Gedanken entspringt die bildhafte Vorstellung, und daraus aus dem Inneren der Antrieb zum Handel. Lass Worten Taten folgen, ins TUN kommen, dazu sind wir aufgefordert. Das „emotionale“ Abheben verhindern, das Gedankenkarussell stoppen und auf unser Herz, unser Inneres horchen, lauschen – es ist das Zentrum unserer inneren Weisheit und Klarheit.
- Wenn Herz und Geist im Einklang schlagen, entsteht Raum für echte Intuition, Frieden und Schöpferkraft.
- Aus dem Herzen fließen die Impulse, die unsere Gedanken in Taten verwandeln.
- In Momenten der Dankbarkeit und Liebe schenkt uns das Herz Zugang zu unserer tiefsten Wahrheit
Und manchmal ist uns der Zugang zu unserem Innersten verwehrt – Trauma
"Ein Trauma ist wie ein Stein im Schuh: Anfangs merkt man es nur manchmal, aber je länger man läuft, desto mehr schmerzt es – bis man stehen bleibt und hinschaut."
Trauma ist mehr als nur eine seelische oder körperliche Verletzung – es ist eine tiefgreifende Erfahrung, die das Gefühl von Sicherheit, Kontrolle und Selbstwert erschüttert. Traumatische Erfahrungen können akut auftreten, wie bei einem Unfall oder sich über einen längeren Zeitraum (chronisch) entwickeln, etwa durch anhaltende Gewalt oder Missbrauch. Komplexe Traumata entstehen oft durch eine Vielzahl unterschiedlicher, wiederholter Erlebnisse.
Traumatischer Stress entsteht, wenn die Fähigkeit einer Person, ein erschütterndes Erlebnis zu verarbeiten, überfordert ist. Die Folge: Emotionen wie Angst, Scham, Misstrauen oder Hoffnungslosigkeit bleiben „eingefroren“. Traumatische Erlebnisse führen nachweislich zu messbaren Veränderungen im Gehirn (Amygdala, Hippocampus, präfrontaler Cortex) und im Hormonhaushalt sowie zu einer Übererregung des Nervensystems, wodurch die normale Verarbeitung und Speicherung von Erinnerungen gestört wird. Insbesondere das Sprachzentrum (Broca-Areal) wird in solchen Momenten gehemmt, während Areale für Emotionen und Sinneseindrücke überaktiv sind.
Dadurch entsteht ein Zustand der „sprachlosen Angst“ („speechless terror“): Die Betroffenen können das Erlebte nicht in Worte fassen, sondern erleben es als fragmentierte, nicht-symbolisierte Eindrücke.
Die Symptome reichen von starker Reizbarkeit, Schlafstörungen, Rückzug, über Flashbacks bis hin zu lebenseinschränkende psychische und körperliche Beschwerden. Jeder Mensch reagiert individuell auf Trauma – geprägt durch seine Persönlichkeit, Lebenserfahrung und das soziale Umfeld.
Wie entsteht Trauma im Gehirn und Körper?
„Traumata sind wie Popcorn – sie springen manchmal ganz unerwartet hoch, aber mit der richtigen Technik kann man sie knacken.“
Traumatische Erlebnisse hinterlassen Spuren im Nervensystem. Sie verändern die Art, wie das Gehirn Informationen verarbeitet und auf Reize reagiert. Erinnerungen an das Trauma sind oft mit starken Emotionen verknüpft. Selbst wenn der Verstand weiß, dass die Gefahr vorbei ist, reagiert der Körper oft weiterhin, als wäre sie noch präsent. Der Körper bleibt in Alarmbereitschaft – das berühmte „Kampf-oder-Flucht“-System ist dauerhaft aktiviert. So kann es passieren, dass selbst kleine Auslöser alte Gefühle und Körperreaktionen wieder hervorrufen.
Der Körper "hält den Schrecken fest": Viele Symptome von Trauma sind körperlich spürbar, etwa chronische Anspannung, Schmerzen, Schlafstörungen oder das Gefühl, nicht richtig im eigenen Körper zu sein.
Traumatisierte Menschen erleben ihr Trauma nicht als erzählbare Vergangenheit, sondern als gegenwärtige, oft sprachlose Reaktion des Körpers und der Gefühle. Erinnerungen sind fragmentiert, nicht linear und häufig nicht sofort zugänglich.
Ansätze zur Neutralisierung von Trauma
Die Neutralisierungs-Methode - Traumakissen
Das sogenannte Neutralisieren von Trauma bedeutet, die emotionale Reaktion auf Erinnerungen so weit abzuschwächen, dass sie nicht mehr das Leben bestimmen. Ziel ist, dass die Erinnerungen nicht mehr automatisch Stress oder Angst auslösen, sondern in einen neuen, neutralen Kontext gestellt werden.
Das MF150-Therapiesystem
Eine sichere, verlässliche und über drei Jahrzehnte gereifte Technik
Seit 2014 ist das nach dem Europäischen Medizinproduktegesetz zugelassene Gerät MF 150A-H im Einsatz.
Die Befeldung
Mit der gezielten Befeldung werden Ursachen therapiert, keine Symptome
Aufgrund der entzündungshemmenden und strukturregenerierenden Wirkung empfiehlt sich das MF150-Therapiesystem vor allem für lokale Befeldungen. Das heißt zur schonenden und raschen Heilung akuter Verletzungen in Haut, Gewebe, Sehnen, Muskeln, Knorpel und Knochen. Auch bei akuten und chronischen orthopädischen und neurologischen Symptomen aufgrund von degenerativen Erkrankungen, Verschleiß, Infektionen usw. führt die Befeldung in vielen Fällen zu erstaunlichen Ergebnissen.
Die dem MF150-Therapiesystem zugrunde liegende Sollwert-Regulation kann im Weiteren systemisch zum Ausgleich ausgewählter Regelsysteme wie dem Hormon- oder Immunsystem nutzbar gemacht werden.
Neben der körperlichen existiert mit der seelischen Befeldung eine zweite, ergänzende oder alternative, Interventionsmöglichkeit. Sie fördert psychisch-emotionale Heilprozesse.
Seelische Befeldungen sind mit klassischen psychotherapeutischen Methoden nicht vergleichbar, eher mit Tiefenmeditationen. Dabei werden Zugänge zu individuellen Selbsterfahrungsräumen geschaffen, in denen „lösende“ Bewusstseinserweiterungen möglich sind: Während sich Verborgenes hinter Konflikten, Verletzungen, Blockaden und Krankheiten entschlüsselt, entfaltet sich die schöpferische Kraft, vorhandene Potenziale zu nutzen und neue Lösungswege zu beschreiten.
